SL-BV, Bad Kiss. 2017 – Eine Bundesversammlung in Selbstentmachtung
„Bei dem Punkt Haushalt und Finanzen müsste die Bombe durch den Verweis auf das Schreiben von Dr. Küffner platzen. Sie platzt nicht. Sie platzte auch dann noch nicht, als die Kassenprüferin verkündet, Posselt habe eigenmächtig drei Bankkonten aufgelöst, und das Geld sei „verschwunden“. Es geht dabei immerhin um eine Summe von über 200.000 €. Auf Protest von Posselt ergänzt sie dann „sicher ist es für satzungsmäßige Ausgaben verwendet worden“, diese seien aber nicht nachvollziehbar. Zum Haushalt hatten wir wieder keine Zahlen vorliegen, die einzelnen Titel wurden nur an die Wand geworfen. Deshalb waren Nachfragen nach einzelnen Haushaltspositionen so gut wie unmöglich. Trotz dieser gemeinnützigkeitsgefährdenden Sachverhalte (Dr. Küffner) wurden sowohl der Haushalt genehmigt, als auch die Vorstandschaft entlastet.“
Liebe Heimatfreunde!
Zum Glück hatten wir Gewährsleute bei der BV in Bad Kissingen, die es uns ermöglichen, gewisse Lücken in der Berichterstattung der SL-Vereinszeitung vom 1.9.2017, S. 1, zu füllen:
- Ergänzung: Schreiben des Finanzref. Dr. Küffner an B.Posselt (siehe Anhang!)
- Ergänzung: Zitat aus dem Bericht Johann Slezaks über die Kassenprüfung während der Sitzung:
„Bei dem Punkt Haushalt und Finanzen müsste die Bombe durch den Verweis auf das Schreiben von Dr. Küffner platzen. Sie platzt nicht. Sie platzte auch dann noch nicht, als die Kassenprüferin verkündet, Posselt habe eigenmächtig drei Bankkonten aufgelöst, und das Geld sei „verschwunden“. Es geht dabei immerhin um eine Summe von über 200.000 €. Auf Protest von Posselt ergänzt sie dann „sicher ist es für satzungsmäßige Ausgaben verwendet worden“, diese seien aber nicht nachvollziehbar. Zum Haushalt hatten wir wieder keine Zahlen vorliegen, die einzelnen Titel wurden nur an die Wand geworfen. Deshalb waren Nachfragen nach einzelnen Haushaltspositionen so gut wie unmöglich. Trotz dieser gemeinnützigkeitsgefährdenden Sachverhalte (Dr. Küffner) wurden sowohl der Haushalt genehmigt, als auch die Vorstandschaft entlastet.“
Von diesen Vorgängen erfährt der gutgläubige und beitragszahlende Sudetendeutsche aus seiner Vereinszeitung leider nichts. Es ist daher recht kühn, wenn der neue (und alte) Präsident der BV, Reinfried Vogler, dazu auffordert, Mehrheitsentscheidungen der BV zu respektieren (SdZ.1.9.17, S. 1).
Mit Sudetengruß!
F.Volk, GF.
1.9.2017