Im Gegensatz zu viel hanebüchenem Schrott, der zum heutigen 1. April im Netz die Runde macht (Stichwort: „Q“, SHAEF und die angebliche „Befreiung“ durch die Alliierten), ist der 205. Geburtstag Otto von Bismarcks verläßliche Realität. Er ist jedes Andenken der Deutschen wert, die sich in diesen Tagen von einer verbrecherischen, eidbrüchigen Kaste von Polit-Darstellern und Medienhuren der letzten Reste ihres Nationalstaates berauben lassen.
Wir erinnern uns: Bismarck hat sich nicht nur als Begründer des Reiches, sondern auch als Schöpfer des deutschen Sozialstaates unsterbliche Verdienste erworben. Es blieb der NS-Regierung nach 1933 vorbehalten, Bismarcks Sozialpolitik in allen Bereichen zu vollenden und so ungewollt auch das Fundament für den raschen Wiederaufstieg Westdeutschlands nach 1945 zu legen. Erst Statthalter der globalisierten Weltordnung wie Schröder („Agenda 2010“) und Merkel können sich die fragwürdige Leistung zugutehalten, Bismarcks sozialpolitisches Erbe wieder demontiert zu haben.
Außenpolitisch weist uns Bismarcks kluge Bündnispolitik mit Rußland gerade heute eine vernünftige Alternative zur Westbindung und zum Vasallenstatus unter der fortdauernden US-Besatzung.
Ein Trost, eine Zuversicht bleibt: wenn es nach dem zu erwartenden Niederbruch der derzeitigen, auf Lüge, Betrug und Rechtsbruch gegründeten Nachkriegs-Weltordnung ans Reinemachen geht, wird sich unser Volk neuerlich an Otto von Bismarck orientieren können: am Schöpfer des Reiches, am wahren Kanzler der Einheit. Nur: anpacken müssen wir schon selber.