Der „Aufstand der Anständigen“
Berlin – Der Aufstand tausender – waren es jetzt 2000, 4000, 5000 oder gar 10000 ? – „Anständiger“ Demonstranten aus dem ganzen Bundesgebiet, die dem Aufruf des Bundeskanzler Gerhard Schröder am Wochenende folgten, zeichnete sich durch schwere Krawalle in Grünau und Köpenick aus. Die „Geister“, die der Bundeskanzler rief, wollten erst das Abschiebegefängnis in Grünau stürmen und dann die Parteizentrale der NPD in Köpenick. Unter massivem Einsatz von Wasserwerfern und Räumpanzern, wobei wieder einmal Polizisten von linkskriminellen Berufsdemonstranten verletzt worden sind, konnten die Randalierer zurückgedrängt werden.
Die Äußerungen der „anständigen“ Redner auf der Abschlußkundgebung vor der NPD-Parteizentrale werden noch ein gerichtliches Nachspiel haben, so die Rechtsabteilung der NPD. „Nicht nur zuschauen, sondern auch mal zuhauen“, skandierte dort u.a. ein Verantwortlicher über die Lautsprecher zu den Demoteilnehmern. „Sollte es einen Aufstand der wirklich anständigen Deutschen geben, sitzt der Bundeskanzler Schröder sicherlich nicht mehr in seinem, zur Festung ausgebauten Bundeskanzleramt, sondern im Flugzeug nach Nordamerika“, so der NPD-Parteivorsitzende Udo Voigt auf dem Festakt „10 Jahre NPD in Mitteldeutschland“ in Sachsen-Anhalt.
