SPD-Kandidat ist unwählbar
Eine unfassbare Geschichte erschüttert den Landkreis Oder-Spree: Hier herrscht Filz und Einflussnahme bei der Wahl des Landrates! Was wir aufdecken, sprengt jede Vorstellungskraft.
Die Ehefrau von SPD-Kandidat Frank Steffen, Dana Handreck, ist Leiterin des Personalamts im Landratsamt. Und wer soll nach der Stichwahl am 14. Mai das Amt des Landrates übernehmen? Natürlich Frank Steffen selbst, der derzeit noch Bürgermeister der Kreisstadt Beeskow ist. Doch damit nicht genug: Im Personalamt arbeitet Birgit Sch., die Tochter des SPD-Fraktionsvorsitzenden der Kreisstadt.
Ein dringlicher Appell: „Wählt Frank Steffen!“
Und ausgerechnet Frau Sch. aus dem Personalamt des Landratsamtes schickte am 4. Mai eine E-Mail an alle Mitarbeiter, um sie zu drängen, Frank Steffen zu wählen – dem Ehemann ihrer Chefin! Das ist doch unfassbar!
Sie schrieb: „Wir können nicht einfach abwarten, was am 14. Mai passiert.“ Und weiter: „Herrn Galla können/wollen wir uns nicht vorstellen. Es ist auch die Partei an sich, aber keinesfalls nur.“ Mit solchen Äußerungen versucht sie, den AfD-Kandidaten Rainer Galla herabzusetzen, der bereits im ersten Wahlgang die meisten Stimmen erhielt. Galla, ein erfahrener Volljurist und Justitiar, soll angeblich keine Erfahrungen in der Kommunalverwaltung haben. Doch wer sind diese Leute, die sich anmaßen, über die Qualifikation eines Kandidaten zu urteilen?
Diese Einflussnahme ist mehr als bedenklich, denn das Landratsamt ist eigentlich zur parteipolitischen Neutralität verpflichtet. Doch hier scheint es anders abzulaufen. Nur einen Tag nach dem Versand der E-Mail wurde der Hauke-Verlag über die Wahlempfehlung aus dem Personalamt informiert. Sogar Kreistagsabgeordnete sind entsetzt über das Ausmaß an Filz. Sie fragen sich, wie es sein kann, dass alle Mitglieder der SPD sind und die Posten so verteilt wurden, dass fast jeder mit jedem verwandt oder verschwägert ist. Die SPD betrachtet den Landkreis offenbar als ihr persönliches Eigentum. Das ist doch kaum zu fassen! Insbesondere der Klaus Beier, seit 2003 Abgeordneter der NPD im Kreistag, fand hierzu deutliche Worte.
Ein Fall von Parteienfilz und Vetternwirtschaft
Aber das ist noch nicht alles: Frank Steffen muss sich schon länger mit Vorwürfen von Parteienfilz und Vetternwirtschaft auseinandersetzen. Sein Kämmerer und sein Schwager konnten von der Stadt Beeskow, deren Bürgermeister Steffen ist, Wassergrundstücke zu Schleuderpreisen erwerben. Und jetzt leitet seine Frau auch noch das Personalamt, während ihre Mitarbeiterin, die Tochter des SPD-Fraktionsvorsitzenden, die Menschen in der Kreisverwaltung zur Wahl ihres Chefs drängt. Wer im übrigen glaubt, dass die Mainstreampresse über den Fall berichtet, der dürfte sich beim Blick in die Gazetten herb enttäuscht sehen. Bis auf den emsigen Lokaljournalisten Michael Hauke, der bereits Während der Corona-Jahre durch seinen investigativen Ansatz überregionale wahr genommen wurde, hat sich kein Medium und kein Berichterstatter dieses Themas angenommen. Wen wundert es auch, wenn die größte Zeitung der Region ein ehemaligees Organ der Bezirksleitung der SED ist. Auch Grüne und Linke.SED haben bereits verkündet, den Filz-Kandidaten der SPD zu unterstützen, nachdem beide Parteien im ersten Wahlgang mit ihren eigenen Kandidaten teils grandios gescheitert sind.
Eine echte Alternative: Rainer Galla von der AfD
Das kann doch nicht wahr sein! Deutschland im Jahr 2023, und wir erleben solche Zustände. Es ist an der Zeit, dem Filz ein Ende zu setzen. Deshalb müssen wir alle zusammenstehen und den AfD-Kandidaten Rainer Galla in der Stichwahl am 14. Mai unterstützen. Galla ist nicht in den Filz verstrickt und verspricht eine echte Alternative zu bieten. Als Volljurist mit fundierter Erfahrung in seinem Beruf weiß er, wie man die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vertritt.
Brandenburg trägtr nicht umsonst den Beinamen kleine DDR. Vetternwirtschaft und verkrustete Strukturen sind hier mehr Alltag denn Ausnahme. Davon müssen wir uns endlich befreien indem wir frischen Wind in den Landkreis Oder-Spree tragen. Wir dürfen nicht zulassen, dass wieder eine Partei das Land und den Landkreis als ihr Eigentum betrachtet und ihre Machenschaften bis in die kleinste Verwaltungsebene reichen.
Wählen wir gemeinsam für eine unabhängige, transparente und gerechte Zukunft. Auch wenn viele Leser hier andere Ansichten vertreten als der aussichtsreiche Kandidat der AfD, so lasst uns in diesem Fall Rainer Galla in der Stichwahl untersützen und setzen wir ein Zeichen gegen den Filz im Landkreis Oder-Spree und darüber hinaus. Deutschland verdient bessere Vertreter, die sich tatsächlich um das Wohl der Bürger kümmern und nicht um ihre eigenen Interessen. Bei den Altparteien ist diese Art von Volksvertreter nicht mehr zu finden, suchen wir sie diesemal also woanders.
Titel-Foto: AfD Oder-Spree